Arzthelferinnen und Arzthelfer oder medizinische Fachangestellte (MFA) spielen eine bedeutende Rolle bei der Versorgung der Patienten in einer Arztpraxis oder Klinik. Sie arbeiten eng mit den Ärzten zusammen, unterstützen sie bei Untersuchungen und Behandlungen, organisieren den Praxisablauf und sind wichtige Ansprechpartner für die Patienten.
Erfahren Sie jetzt alles über den Beruf der Arzthelferin und des Arzthelfers in Oldenburg, über Ausbildungsplätze, Gehalt, Stellenangebote und Jobs in Vollzeit und Teilzeit.
Oldenburg: Leben und Arbeiten
Oldenburg ist eine niedersächsische Stadt im Nordwesten Deutschlands. Mit einer Fläche von etwa 103 Quadratkilometern ist Oldenburg die viertgrößte Stadt in Niedersachsen und hat eine Einwohnerzahl von rund 170.000 Menschen. Die Stadt liegt am Fluss Hunte und ist für ihre reiche Geschichte, Kultur und Lebensqualität bekannt.
So bietet die Stadt eine Vielzahl von Freizeitmöglichkeiten, darunter Radfahren und Wandern im nahe gelegenen Ammerland und den Oldenburger Parklandschaften.
Oldenburg hat zudem eine pulsierende Kunst- und Kulturszene, mit zahlreichen Museen, Theatern und Konzerten und bietet eine hervorragende Infrastruktur, einschließlich einer modernen Universität und einer Fülle von Arbeitsmöglichkeiten in verschiedenen Branchen.
All dies macht Oldenburg zu einem attraktiven Ort zum Leben für Studenten, Kulturliebhaber und Fachkräfte.
Arzthelferinnen und Arzthelfer in Oldenburg: Daten und Fakten
Laut dem Statistischen Bundesamt gab es im Jahr 2020 in Deutschland insgesamt etwa 197.000 Medizinische Fachangestellte (MFA), davon allein etwa 4.000 in Niedersachsen. Die Zahl der Beschäftigten in diesem Bereich ist in den letzten Jahren stetig gestiegen, was auch auf den demografischen Wandel und den steigenden Bedarf an medizinischer Versorgung zurückzuführen ist.
Die Situation für Arzthelferinnen und Arzthelfer in Oldenburg ist geprägt von einer hohen Nachfrage an qualifizierten Fachkräften. Viele Praxen, Kliniken und Krankenhäuser suchen ständig nach kompetenten und engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in diesem Bereich. Die Arbeitsbedingungen sind in der Regel gut. Arbeitgeber bieten flexible Arbeitszeiten sowie attraktive Vergütungen.
Darüber hinaus gibt es zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten und Karriereperspektiven für MFA in Oldenburg. So können sie sich zum Beispiel auf bestimmte Fachgebiete spezialisieren oder eine Weiterbildung zur Praxismanagerin oder zum Praxismanager absolvieren. Auch eine Karriere im Krankenhaus oder anderen medizinischen Einrichtungen ist möglich.
Insgesamt bietet die Situation in Oldenburg gute Chancen für eine erfolgreiche Karriere in einem anspruchsvollen und sinnvollen Berufsfeld.
Beruf Arzthelferin und Arzthelfer
Die Bezeichnungen „Arzthelferin“ und „Arzthelfer“ wurden in Deutschland lange Zeit für Frauen und Männer verwendet, die in medizinischen Praxen als Assistenz des Arztes tätig waren. Seit 2006 lautet die offizielle Berufsbezeichnung „Medizinische Fachangestellte (MFA)“.
Der Beruf der medizinischen Fachangestellten ist ein wichtiger Bestandteil des Gesundheitssystems in Deutschland. Die Arzthelfer/innen können in verschiedenen medizinischen Einrichtungen tätig sein, wie zum Beispiel in Arztpraxen, Krankenhäusern, medizinischen Versorgungszentren und Facharztpraxen. Je nach Arbeitsplatz und Arbeitgeber können die Aufgaben und Verantwortlichkeiten variieren.
Medizinische Fachangestellte haben eine breite Palette an Aufgaben. Neben der administrativen Unterstützung von Ärzten wie Terminvereinbarung, Patientenverwaltung, Abrechnung und Dokumentation sind sie auch für die direkte Patientenversorgung verantwortlich. Sie helfen bei der Anamneseerhebung, führen Messungen wie zum Beispiel Blutdruckmessungen durch und assistieren bei der Durchführung von Untersuchungen oder Blutabnahmen etc. Darüber hinaus sind sie für die Vor- und Nachbereitung von Operationen verantwortlich und unterstützen bei medizinischen Eingriffen.
Die Arbeit von MFA ist äußerst vielseitig und erfordert ein hohes Maß an Organisation und Koordination.
Sie müssen in der Lage sein, Prioritäten zu setzen und schnell auf unvorhergesehene Ereignisse zu reagieren. Eine gute Kommunikation und Zusammenarbeit mit anderen medizinischen Fachkräften und Institutionen ist daher von entscheidender Bedeutung. Sie sollten auch in der Lage sein, in stressigen Situationen ruhig und professionell zu bleiben.
Die Arbeitszeiten von Arzthelfer/innen können je nach Arbeitsplatz und Arbeitgeber oder der Art der medizinischen Einrichtung unterschiedlich sein. In der Regel arbeiten sie jedoch ganztags und während der normalen Praxisöffnungszeiten. In manchen Fällen kann es zu Schichtarbeit kommen, etwa in Krankenhäusern oder Notdiensten.
Ausbildung zur/zum Arzthelferin/Arzthelfer in Oldenburg
Um als Arzthelferin oder Arzthelfer in Oldenburg zu arbeiten, ist in der Regel eine abgeschlossene Ausbildung zur medizinischen Fachangestellten bzw. zum medizinischen Fachangestellten erforderlich. Die dreijährige duale Ausbildung besteht aus theoretischem Unterricht in der Berufsschule und praktischer Erfahrung am Ausbildungsplatz.
Während der Ausbildungszeit lernen die angehenden MFA unter anderem,
- wie sie Patienten empfangen und betreuen,
- wie sie medizinische Geräte und Instrumente bedienen,
- wie sie bei der Durchführung von Untersuchungen und Behandlungen assistieren.
Nach erfolgreichem Abschluss können sich Arzthelfer/innen durch Fort- und Weiterbildungen in verschiedenen medizinischen Fachbereichen spezialisieren, wie zum Beispiel Augenheilkunde, Gynäkologie oder Kinderheilkunde. Eine weitere Möglichkeit ist die Weiterbildung zur Chirurgischen Assistentin oder zum Chirurgischen Assistenten. Hierbei lernen die Fachkräfte, wie sie den Chirurgen bei Operationen assistieren und welche Instrumente und Materialien bei welchem Eingriff benötigt werden.
Auch eine Weiterbildung in der Pflege ist möglich. Hierbei erlernen die MFA, wie sie Patienten bei der Körperpflege unterstützen, Medikamente verabreichen und Verbandswechsel durchführen.
Zusätzlich können sich Arzthelfer/innen auch in den Bereichen Abrechnung und Verwaltung weiterbilden. Hierbei geht es beispielsweise um die Erstellung von Abrechnungen für Leistungen, die in der Praxis erbracht wurden, oder um die Organisation von Terminen und die Verwaltung von Patientenakten.
Eine Spezialisierung bietet die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln und neue Fähigkeiten zu erlernen und erfordert in der Regel eine zusätzliche Ausbildung oder Fortbildung.
Gehalt: Das verdienen Arzthelferinnen und Arzthelfer in Oldenburg
Der Beruf als Arzthelferin oder Arzthelfer in Oldenburg bietet eine abwechslungsreiche Tätigkeit mit guten Karrieremöglichkeiten und einer attraktiven Vergütung.
Das Gehalt von MFA in Oldenburg variiert je nach Berufserfahrung, Arbeitgeber und zusätzlichen Qualifikationen. Im Durchschnitt liegt das Einstiegsgehalt zwischen 1.800 und 2.300 Euro brutto pro Monat. Mit zunehmender Berufserfahrung und Weiterbildungen kann das Gehalt auf bis zu 3.500 Euro brutto pro Monat ansteigen.
Jobs und Stellenangebote für Arzthelferinnen und Arzthelfer in Oldenburg
Arzthelferinnen und Arzthelfer in Oldenburg haben gute Chancen auf dem derzeitigen Arbeitsmarkt und können aus einer Vielzahl von Stellenangeboten wählen. Angebote finden sich in klassischen Arztpraxen, Notdiensten, ambulanten Pflegediensten, Krankenhäusern und anderen medizinischen Einrichtungen.
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FAQ: Häufig gestellte Fragen zum Beruf Arzthelferin/Arzthelfer in Oldenburg
MFA unterstützen Ärzte administrativ, betreuen Patienten direkt und übernehmen organisatorische Aufgaben innerhalb medizinischer Einrichtungen sowie die Koordination und Kommunikation mit anderen medizinischen Einrichtungen und Fachkräften. Darüber hinaus übernehmen sie auch patientennahe Aufgaben wie die Vorbereitung von Untersuchungen, das Messen von Vitalwerten und die Durchführung von Blutabnahmen.
Das Einstiegsgehalt von Arzthelferinnen und Arzthelfern in Oldenburg liegt zwischen 1.800 und 2.300 Euro brutto pro Monat. Mit Berufserfahrung und Weiterbildung kann das Gehalt bis auf etwa 3.500 Euro brutto pro Monat steigen.
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Eine Antwort
Ein ganz toller Artikel. Bin selber Arzthelferinnen in der Nähe von Oldenburg und kann den Inhalten zustimmen.